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DISKOGRAFIE

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DJ SANDERS

HIGH WITH YOU

Der Instrumental Part zu „High With You“ ist aus vielen musikalischen Richtungen entstanden, die mir alle sehr gut gefallen. Zum einen der bassige Sound aus dem Underground-Bereich und zum anderen der punchige Part aus dem klassischen House.
Über die Vocals habe ich mir vorerst keine Gedanken gemacht. Ich habe mir einige Demos angehört, aber nichts davon hat mich wirklich gecatcht. Bei einem gemeinsamen Gig mit Rufus Martin habe ich ihm dann das Instrumental vorgespielt und er hatte direkt Lust, dafür einen Text zu schreiben und zu singen.
Der Plan war ein ganzes Wochenende an dem Song zu arbeiten, aber schon nach dem ersten Tag standen der Text und die Vocals. In der Nacht spielten wir einen gemeinsam Gig in Düsseldorf und hörten uns am nächsten Tag den Track nochmal an und waren nach wie vor sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Lediglich ein paar Ad Lips ergänzt und fertig war „High With You“.


NEW SINGLE "ALL I SEE"

Der Anfang

DJ Sanders - Part 1

Obwohl ich als kleiner Junge viel Zeit mit meinem Onkel verbracht habe, der eine große Leidenschaft zur House Musik hatte, habe ich nie davon geträumt jemals DJ zu werden. Das Zimmer meines Onkels bestand ausschließlich aus einem Mischpult, zwei Turntables und ganz vielen Schallplatten. Ich hatte immer sehr viel Freude dabei, ihm beim Mixen zuzuschauen & zuhören, aber es selber auszuprobieren, interessierte mich nie. Zwar hat er häufiger versucht, mir das Mixen beizubringen, jedoch verging mir immer sehr schnell die Lust daran. Zuhören und ihn dabei beobachten, brachte mir hingegen deutlich mehr Freude.


Start Mixing

DJ Sanders - Part 2

Als ich dann im Alter von 14 Jahren mit meiner Mutter von Thüringen nach Düsseldorf zog, schenkte mein Onkel mir einen DJ Mischpult. Dieser stand jedoch Ewigkeiten nur im Schrank rum. Eines Morgens überkam es mich dann doch überraschenderweise und ich schloss zwei DVD Player an den Dj Mixer an, sodass ich meine ersten Übergänge ausprobieren konnte. Von da an reizte es mich auf einmal doch ein wenig aufzulegen, auch wenn es nur für mich war. Ich sparte lange, um mir eine digitale Vinyl DJ Software zu kaufen. Da das Geld nicht für einen zweiten reichte, holte ich mir zusätzlich noch einen Plattenspieler.
So übte ich dann im Party Keller meiner Eltern jeden Tag. Irgendwann fingen Freunde an zu fragen, ob ich auf ihrem Geburtstag auflegen möchte. Hierfür schleppte ich stets sämtliches Equipment aus dem Party Keller mit zu meinen Freunden. Wenn ich heute noch an diese extrem schweren 1-Meter Boxentürme denke, welche ich jedes mal die Treppen hoch schleppen musste und dann bei meinen Freunden aufbaute, schüttelt es mich immer noch. Das Ganze habe ich dann meist auch noch für Lau gemacht.


Harry & Sanders

DJ Sanders - Part 3

Irgendwann teilte ich mein Interesse für das Auflegen mit einem Freund und wir übten fleißig gemeinsam. Unser Künstlername war damals Harry&Sanders. Schnell haben wir durch einen Freund dann die Möglichkeit bekommen, im 3001 in Düsseldorf das Warm Up für einen Main Act zu spielen. Wir spielten danach viel auf Schülerpartys. Nach einem Jahr trennten sich unsere Wege und seither mache ich es alleine unter dem Namen Sanders.


to be continued

DJ Sanders - Part 4

Als das Sub in der Düsseldorfer Altstadt einen neuen Resident DJ suchte, konnte ich mich gegen 30 anderen DJs durchsetzen. Dort stand ich am Wochenende jeden Abend neben den Resident DJs, sah zu und lernte. Da der Resident DJ unbedingt wollte, dass ich ohne DJ Software auflege und ich noch dazu auf einmal auch Hip Hop auflegen sollte, war die Umstellung zu anfangs für mich sehr schwer und langwierig. Nach was sich anfühlte wie ein Jahr und viel Geduld des Resident DJs, machte ich Fortschritte und durfte schließlich auch alleine auflegen. Die Residents vom Sub und meine 3-jährige Residency im Sub war eine krasse und intensive Zeit. Heute kann ich sagen, dass ich ohne die Zeit im Sub heute technisch nicht so weit gekommen wäre und ich sicherlich nicht so ein ausgeprägtes Gespür für das Publikum haben würde, wie ich es heute habe. Vom Sub wechselte ich dann in die Nachtresidenz und lernte mein heutiges Management kennen...


Management: Eventenergizer.com